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Breaking the 4th Wall

Der Begriff der vierten Wand stammt vom Theater, wo man sich zusätzlich zu den drei physischen Wänden der Bühne eine vierte vorstellte, die den Bühnen- vom Zuschauerraum trennt. Bereits seit den Zeiten des Stummfilms ist es beim Film ein beliebtes Stilmittel, diese vierte Wand quasi zu durchbrechen und mit dem Kinopublikum entweder Augenkontakt aufzunehmen oder es sogar direkt anzusprechen. Mir fällt dazu als frühestes Beispiel Oliver Hardy ein, der in den Filmen mit Stan Laurel immer mal wieder gerne desillusioniert oder einfach nur genervt in die Kamera schaute. Der folgende Supercut zeigt jedoch, dass es bereits in "The Great Train Robbery" von 1903 entsprechende Aufnahmen gab.

Der Film wurde zuerst auf der Independent-Site Indiewire im Press Play-Blog als Video Essay veröffentlicht, dort findet man auch einen Begleittext des von mir sehr geschätzten Filmkritikers Matt Zoller Seitz (der vorliegende Text ist ihm allerdings nicht so gut geraten). Als Distributionsplattform wurde Vimeo verwendet, wo der Autor Leigh Singer auch eine Liste der verwendeten Filme eingestellt hat.

Geschrieben am Freitag 08 März 2013 um 17:02 von Roland Freist

Bearbeitet: Sonntag 31 Mai 2015 18:48

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