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Archiv vom Mai 2013

Filmkritik: "Fast & Furious 6"

Geschrieben am Freitag 24 Mai 2013 um 1:09 von Roland Freist

Er gibt Gas, das macht Spaß

Die "Fast & Furious"-Filme waren immer besser als ihr Ruf. Die ersten beiden gewährten Einblicke in eine Subkultur, von der zumindest ich bis dahin nur wenig wusste. Und die Honda Civics mit dem beleuchteten Unterboden waren natürlich purer Pop. Gleichzeitig waren die Filme aber auch deshalb bemerkenswert, da ihre Protagonisten Kriminelle waren, kleine Straßengangster, die sich auf das Ausrauben von LKW spezialisiert hatten.

Mit Teil 3, "Tokyo Drift", übernahm Justin Lin die Reihe. Auch bei ihm ging es zunächst noch um die Subkultur der illegalen Straßenrennen mit aufgemotzten Serienwagen. Aber die Helden veränderten sich: Sie waren zwar immer noch Straßenräuber, halfen jedoch mit ihren speziellen Fähigkeiten zunehmend den Guten bei der Arbeit.

So auch im neuen Teil 6. Es geht um den international gesuchten Terroristen Owen Shaw (Luke Evans), der nur noch einen Chip benötigt, um eine neue Superwaffe fertigzustellen. In seinem Team erkennen die Fahnder die für tot geglaubte Letty Ortiz (Michelle Rodriguez), die Ex-Freundin von Dominic Toretto (Vin Diesel). Der Anführer der Spezialeinheit (Dwayne Johnson), die Shaw auf der Spur ist, macht Toretto daher einen Vorschlag: Er und seine Leute, darunter natürlich auch wieder Paul Walker in der Rolle von Brian O’Connor, helfen ihnen bei der Jagd auf Shaw, dafür bekommen sie sämtliche Informationen zu Letty, außerdem werden ihnen alle ihre Strafen erlassen. Deal.

Spätestens wenn Dwayne "The Rock" Johnson auftritt weiß man, dass der neue "Fast & Furious" nicht mehr ganz ernst gemeint ist. Alles ist eine Spur übertrieben, die testosterongetränkten Dialoge ("Lassen Sie mich mit ihm allein." "Also gut, Sie haben fünf Minuten." "Ich brauch nur zwei."), das harte Klacken der einrastenden Gänge, die aus wilden Perspektiven gedrehten Verfolgungsjagden und die sich überschlagenden Autos. Aber: Es funktioniert, der Film macht wirklich Spaß. Dass es bereits nach wenigen Minuten vollkommen egal ist, aus welchem Grund die Bösen verfolgt werden, tut der Sache keinen Abbruch.

Interessant ist, dass dieses Mal sehr viel stärker die Gruppe im Mittelpunkt steht. Denn der supercoole Vin Diesel, in der Vergangenheit schon allein wegen seiner körperlichen Ausstrahlung der unangefochtene Anführer, hat mittlerweile nicht nur ein Doppelkinn, sondern deutlich erkennbar auch eine kräftige Fettschicht auf seinen ehemals durchtrainierten Körper gepackt und erkennbar an Autorität verloren. Die Hierarchien sind flacher geworden, die Zusammenarbeit von kleinen Teams bestimmt das Geschehen.

Es lohnt sich übrigens, nach der letzten Abblende noch kurz sitzenzubleiben und die echte Schlussszene abzuwarten. Denn sie liefert eine Vorschau auf Teil 7, in dem ein Mann auftritt, der vielleicht noch mehr als Vin Diesel seinen Leinwandruhm als Fahrer schneller Autos begründet hat, und nach diesem nur wenige Sekunden dauernden Auftritt ist sofort klar, dass er in diese Reihe reinpasst wie ein Holley-Vergaser in einen 68er Ford Mustang.

"Fast & Furious 6" in der IMDB

Der deutsche Trailer:

Bearbeitet: Mittwoch 05 Juni 2013 18:14

Filmkritik: "Der große Gatsby"

Geschrieben am Freitag 24 Mai 2013 um 0:21 von Roland Freist

Im Bilderrausch

"Der große Gatsby" gilt als einer der größten amerikanischen Romane des 20. Jahrhunderts, er handelt vom Kampf zwischen altem und neuem Geldadel, es geht um Verbrechen und Moral, um die exzessive Lebenslust vor Ausbruch der Wirtschaftskrise und nicht zuletzt um eine große Liebesgeschichte. F. Scott Fitzgerald beschreibt in dem Buch seine Sicht auf die amerikanische Gesellschaft und stellt dem Leser als typischen Vertreter jener Jahre Jay Gatsby vor, einen Aufsteiger aus einfachen Verhältnissen, der es mit zwielichtigen Geschäften innerhalb weniger Jahre zu einem gigantischen Vermögen gebracht hat. Der Film von Baz Luhrmann ("Moulin Rouge") mit Leonardo DiCaprio als Gatsby hält sich eng an die literarische Vorlage und blendet von Zeit zu Zeit sogar Zitate aus dem Text ein.

Erzähler der Geschichte ist der erfolglose Schriftsteller Nick Carraway (Tobey Maguire), der seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Aktien an der Wall Street verdient. Er will von dem Börsenfieber profitieren, das das gesamte Land erfasst hat. Voller Optimismus hat er ein kleines Haus auf Long Island gemietet, wo die High Society von New York ihre Sommerresidenzen hat. Eine dieser Familien ist die von Tom Buchanan (Joel Edgerton), ehemals der reichste Junggeselle Amerikas, der vor einigen Jahren Nicks Cousine Daisy (Carey Mulligan) geheiratet hat, was Nick von Zeit zu Zeit eine Einladung zum Essen einbringt. Tom ist ein Rüpel, der seine Frau in New York mit Prostituierten betrügt und jeden Menschen in seiner Nähe mit seinem ungehobelten Benehmen vergrätzt, und man fragt sich, wieso sich eine Frau wie Daisy mit so einem Typen eingelassen hat.

Das fragt sich auch Jay Gatsby, der sich vis-à-vis dem Haus der Buchanans auf der anderen Seite der Bucht ein riesiges Anwesen gekauft hat und dort zum Nachbarn von Nick geworden ist. Er feiert jedes Wochenende ausschweifende Parties, zu denen jeder kommt, der in New York hip ist. Es wird getanzt, gesoffen und geliebt als gäbe es kein Morgen. Als Nick eines Tages zu einem dieser Feste eingeladen wird, stellt Gatsby sich ihm vor, und Nick erfährt nach und nach, dass Daisy die Jugendliebe dieses Mannes war. Gatsby entwickelt den Plan, dass Nick seine Cousine zum Tee einladen und er bei dieser Gelegenheit wie zufällig bei seinem Nachbarn auftauchen könnte. Das funktioniert auch, und Jay Gatsby und Daisy verlieben sich erneut.

Das Buch hat mir vor allem wegen seiner Stimmung gefallen. Es bezieht seine Spannung aus dem Kontrast zwischen den exzessiven Feiern und der allgemeinen Gier auf Geld auf der einen Seite und der Melancholie beim Ich-Erzähler Nick auf der anderen. Für mich war das immer die Würze, die diese Geschichte zu etwas Besonderem machte. Im Film ist davon nichts mehr zu spüren. Baz Luhrmann präsentiert stattdessen die Feste im Haus von Gatsby als eine Orgie aus Menschen, Kostümen, Farben und wilden Tänzen, dazu laufen Hiphop-Songs von Jay Z und Kanye West, die mit Klängen des Bryan Ferry Orchestras zu einer Musik im Charleston-Stil der 20er Jahre zusammengemixt wurden. Alles ist völlig überdreht, ein wilder 3D-Rausch voller Rhythmus und Champagner, der an jeder Stelle immer noch eins draufsetzt. Es ist immer noch die von Nick Carraway erzählte Geschichte seiner Zeit mit Jay Gatsby, doch es wirkt, als hätten sich die Bilder selbstständig gemacht, als klafften Bild und Text auseinander. Die Bilder sind brillant, und auch ich muss zugeben, dass dies einer der wenigen Filme ist, bei denen die 3D-Aufbereitung noch einmal eine zusätzliche Ebene schafft. Doch sie passen nicht zur Story. Und selbst im zweiten Teil, when the party is over und sich die Liebesgeschichte entwickelt, begleitet von Lana del Reys trauriger Alt-Stimme, wirkt der Film vor allem in sich selbst verliebt.

Auch die Schauspieler kommen gegen diesen Rauschzustand nicht an. Am ehesten noch DiCaprio, der am Anfang unsicher wirkt, sich allerdings im Fortlauf der Handlung bei seiner Darstellung des Jay Gatsby immer weiter steigert. Carey Mulligan, die in "Drive" sehr gut war, und Tobey Maguire, einer meiner Favoriten in der jüngeren Schauspieler-Generation, gelingt es gerade noch so, dieser alles mitreißenden Bilderflut wenigstens ein Stück weit zu widerstehen und ihren Figuren ein klein wenig Eigenleben zu geben.

Was der Roman an Stimmung bot, ersetzt der Film durch einen Bilderrausch. Es ist ein guter Rausch, einer von der Art, bei der man wild feiert und trotzdem am nächsten Morgen keine Kopfschmerzen hat. Doch im Rückblick lässt er die Erlebnisse der letzten Nacht unecht und künstlich erscheinen.

"Der große Gatsby" in der IMDB

Der deutsche Trailer:

Bearbeitet: Montag 27 Mai 2013 11:06

Filmkritik: "Star Trek Into Darkness"

Geschrieben am Donnerstag 09 Mai 2013 um 22:28 von Roland Freist

Der Zorn des Khan

Eins muss man J. J. Abrams lassen – er weiß, wie man CGI-Szenen eindrucksvoll inszeniert. "Star Trek Into Darkness" gibt den SF-Fans das, was sie haben wollen: Im nachtschwarzen All langsam umeinander kreisende Schiffe, verwundet von Geschütztreffern, überall schwebende Trümmerteile, dazwischen mächtige Explosionen. Im Inneren gigantische Maschinenräume, hoch wie eine Saturn-V-Rakete, weiße Hightech-Kommandostände und Protagonisten, die sich entweder mit Phasern beschießen oder in archaische Faustkämpfe verwickelt sind, alles getragen von einem mächtigen musikalischen Leitmotiv. Der zweite "Star Trek"-Film unter der Regie von Abrams leidet unter Schwächen bei der Story, doch das Ambiente macht vieles wieder wett.

Es geht um einen bleichgesichtigen Bösewicht namens Khan, überzeugend gespielt von Benedict "Sherlock" Cumberbatch. Er verübt kurz hintereinander zwei Anschläge auf Einrichtungen der Sternenflotte, offenbar ist es sein Ziel, die Führungsriege der Flotte auszuschalten. Anschließend setzt er sich mithilfe eines tragbaren Transporters in einer Art Langstrecken-Beam-Vorgang nach Kronos ab, dem Heimatplaneten der Klingonen, mit denen es in letzter Zeit immer mal wieder Streit gegeben hatte. Später sieht man auch einige Klingonen, die bei Abrams leider einiges von ihrem Rocker-Charme verloren haben. Die Enterprise bekommt von Admiral Marcus (Peter "Robocop" Weller) den Auftrag, Khan auf Kronos aufzuspüren und zu töten. Da Kirk (Chris Pine) bei der Admiralität mal wieder in Ungnade gefallen ist, darf er lediglich als erster Offizier dabei sein, das Kommando hat sein väterlicher Freund Christopher Pike (Bruce Greenwood). Anders als Khan besitzt das Schiff keinen tragbaren Transporter und muss daher die ganze Strecke per WARP-Antrieb zurücklegen.

Kurz vor dem Ziel macht dann allerdings der Motor schlapp, und es rächt sich, dass die Enterprise ihren üblichen Maschinisten Scotty (Simon Pegg) nicht mitgenommen hat, der einen Spezialauftrag bekommen hat. Dafür ist als neues Besatzungsmitglied der Wissenschaftsoffizier Dr. Carol Marcus (Alice Eve) mit von der Partie, eine schöne, blonde Frau, von der keiner so recht weiß, was sie auf der Enterprise eigentlich will, vor allem, da mit Mr. Spock (Zachary Quinto) bereits ein solcher Offizier an Bord ist. Angeblich soll sie sich als Waffenexpertin mit den geheimnisvollen, neu entwickelten Torpedos auskennen. Später stellt sich dann heraus, dass sie von der Technik der Torpedos keine Ahnung hat, was allerdings, zumindest in den Augen von Kirk, ausgeglichen wird durch eine Szene, in der sie aus nicht nachvollziehbaren Gründen ihr Oberteil ablegt, was bei Spock zugegebenermaßen weniger spektakulär ausgesehen hätte. Immerhin kann sie einen versehentlich aktivierten Torpedo dann dennoch entschärfen, wobei sich herausstellt, dass die Waffen keinen Sprengstoff, sondern etwas ganz anderes als Nutzlast tragen, was sie später allerdings nicht daran hindert, mit mächtigem Bums zu explodieren. Ab hier wird die Story jedoch etwas unübersichtlich, dabei sind wir gerade einmal in der Mitte des Films angekommen.

Die verworrene Handlung lässt die Spannung nach einem vielversprechenden Anfang während der zweiten Hälfte deutlich abfallen, zudem weist der Film in seinem zweiten Akt einige Längen auf. Auch der erste "Star Trek" von Abrams war in seiner Handlung mit all den Zeitsprüngen und neuen Zeitlinien schwierig nachzuvollziehen, ergab aber insgesamt noch einen Sinn. Bei "Into Darkness" hingegen tauchen an mehreren Stellen schwarze Löcher auf, groß genug, um den ganzen Film zu verschlingen. Die actiongeladene, gut bebilderte Inszenierung steuert jedoch genauso souverän um sie herum wie Mr. Sulu durch ein Asteroidenfeld. In diesem Fall lässt sich noch nicht einmal gegen den Einsatz der 3D-Technik viel sagen: Sie lässt zwar einige Szenen so dunkel aussehen, als habe man sie im Kartoffelkeller gedreht, wird allerdings zumindest so gekonnt eingesetzt, dass sie die Bilder stilistisch noch einmal etwas aufpeppt. Wäre aber auch ohne gegangen.

Am Schluss stehen der Abschied der Enterprise von der Erde und der Start zu der fünfjährigen, wissenschaftlichen Mission, die einst die Fernsehserie thematisch zusammenhielt. Es wirkt wie ein Versprechen, dass beim nächsten Film alles besser wird.

"Star Trek Into Darkness" in der IMDB

Der deutsche Trailer:

Bearbeitet: Samstag 08 Juni 2013 0:07

Filmkritik: "Iron Man 3"

Geschrieben am Donnerstag 02 Mai 2013 um 21:43 von Roland Freist

Eisenmann ohne Anzug

Der Titel "Iron Man" hatte von Anfang an etwas Ironisches. Denn tatsächlich war die Hauptperson dieser Geschichten ja kein Eisenmann, sondern ein Krüppel, der auf eine künstliche Energiequelle angewiesen war, und sich einfach nur in einen stählernen Kampfanzug gezwängt hatte. In diesem dritten Teil der Reihe hat Tony Stark, natürlich wieder gespielt von Robert Downey Jr.,die meiste Zeit noch nicht einmal einen dieser Anzüge an, sondern ist gezwungen, dem Bösen ohne Schutz zu begegnen.

Dieses Böse tritt diesmal in Gestalt des Mandarin auf (Ben Kingsley), eine Gestalt, die mit ihrem Zottelbart unverkennbar an Osama Bin Laden erinnern soll. Er hat in den USA bereits einige Bombenattentate verübt und meldete sich anschließend immer mit Bin-Laden-typischen Bekennervideos. Worum es ihm geht, bleibt jedoch im Dunkeln.

Zur gleichen Zeit nehmen ein Mann namens Aldrich Killian (Guy Pearce) und seine Mitarbeiterin Maya Hansen (Rebecca Hall) Kontakt mit Tony Stark und seiner Verlobten Pepper Potts (Gwyneth Paltrow) auf. Sie haben eine Methode entwickelt, wie sich organische Lebewesen in Sekundenschnelle regenerieren können – Wunden schließen sich von selbst, abgetrennte Gliedmaßen wachsen wieder nach. Außerdem können sie ihre Körpertemperatur so erhöhen, dass sie sogar Stahl zum Schmelzen bringen, allerdings ohne dass dabei aus ihrer Unterwäsche auch nur ein einziges Rauchwölkchen aufsteigen würde. Ein Wunder! Dazu ist lediglich eine einmalige Injektion erforderlich. Doch leider ist die Methode noch nicht ganz ausgereift, hinzu kommt, dass die Beiden gegenüber Stark und Potts nicht ehrlich sind, was ihre wahren Absichten angeht.

In den ersten beiden Filmen war Tony Stark der coole, selbstironische Aufschneider, dem man jedoch immer ansah, dass ihn die Probleme mit der Energiequelle in seiner Brust mehr Angst machten, als er sich und seiner Umgebung eingestehen wollte. Das verlieh dem Charakter eine psychologische Tiefe und machte ihn interessanter als die meisten seiner Superhelden-Kollegen. In "Iron Man 3" ist davon nicht mehr viel übrig. Die Energiequelle findet keine weitere Erwähnung mehr, der Unterton der Existenzangst, der immer mitschwang, ist verschwunden. Wohl um das auszugleichen, haben die Drehbuchautoren Stark nun Schlafprobleme und von Zeit zu Zeit Panikattacken angedichtet.

Vielleicht hängt es damit zusammen, dass der Regisseur gewechselt hat. Jon Favreau, der Nummer 1 und 2 gedreht hatte, hat abgegeben an Shane Black, dessen einzige Regiearbeit bislang "Kiss Kiss Bang Bang" war, ein Film von mittlerer Qualität. Es ist ein wenig so wie der Wechsel von Tim Burton zu Joel Schumacher bei den "Batman"-Filmen aus den 90er Jahren: Plötzlich war die düstere Grundstimmung verschwunden, und die Reihe geriet zum grellbunten Popcorn-Kino. Ganz so schlimm ist es diesmal nicht, die Handschrift von Favreau ist immer noch spürbar (er spielt auch selber wieder mit als Pepper Potts Leibwächter Happy Hogan). Doch man merkt den Unterschied.

"Iron Man 3" ist kein schlechter Film. Er hat einige durchaus witzige Momente, und natürlich sind die Action-Szenen brillant inszeniert – der Angriff auf Starks Villa, im Trailer zu sehen, und ein Rettungseinsatz im freien Fall über Florida. Manchmal kommt sogar so etwas wie Spannung auf. Die Rollen sind besser besetzt, als es eigentlich notwendig wäre – neben den bereits Genannten tritt auch noch Don Cheadle als Starks alter Kumpel Colonel Rhodes auf, außerdem sind William Sadler als amerikanischer Präsident und Miguel Ferrer als Vizepräsident zu sehen. Aber auch die ausgezeichneten Schauspieler können den Verlust an Substanz nicht wettmachen.

Der neue "Iron Man" kommt in 3D auf die Leinwand. Das bringt wie so oft einen Punktabzug, denn die 3D-Brille sorgt dafür, dass bei vielen dunklen Szenen kaum noch etwas zu erkennen ist. Auf der anderen Seite bietet der Film keine einzige Einstellung, in der die 3D-Ansicht den Bildern einen besonderen Effekt hinzufügen würde.

"Iron Man 3" in der IMDB

Der deutsche Trailer:

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