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Vom Nutzen eines eBook-Readers

Geschrieben am Mittwoch 25 Juni 2014 um 17:32 von Roland Freist

Bereits seit Ende letzten Jahres bin ich Besitzer eines Kindle Paperwhite der zweiten Generation. Zum Einsatz kam das Gerät allerdings erst im Griechenland-Urlaub vor einigen Wochen, und da hat es sich bestens bewährt. Insgesamt habe ich in den zwei Wochen zehn Bücher mit zusammen rund 3500 Seiten gelesen. Während sich mein Lesestoff in früheren Jahren auf mehrere Kilo Gewicht summierte, musste ich in diesem Jahr lediglich ein kleines Tablet mit knapp über 200 Gramm ins Handgepäck stecken. Als zweiten Vorteil kann der Reader für sich verbuchen, dass einem nie die Lektüre ausgeht, was ich in der Vergangenheit mit Büchern mehrfach erlebt habe. Man findet heute in nahezu jedem Urlaubsort Hotels und Restaurants, die für ihre Gäste ein WLAN installiert haben, und kann dort nach Lust und Laune weitere Titel nachladen.

Das Display des Kindle ließ sich übrigens auch unter der grellen griechischen Sonne problemlos ablesen, neue Titel waren auch bei schlechter Internet-Verbindung in Sekundenschnelle überspielt. Ärgerlich waren lediglich die großen Lücken im Angebot: Die deutschen Übersetzungen der Romane von Thomas Pynchon beispielsweise, einem meiner Lieblingsautoren, sind nicht als eBooks erhältlich, bei John Updike und Philip Roth sieht es ähnlich mau aus.

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