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Kurze Anmerkung zu "Im Angesicht des Verbrechens"

Da der WDR seit gestern Abend "Im Agesicht des Verbrechens" wiederholt, noch ein paar Worte dazu: Die Serie ist wirklich gut, für eine deutsche Produktion sogar ganz außergewöhnlich gut. Man erkennt die Handschrift eines guten und erfahrenen Regisseurs (Dominik Graf): Er hat eine flüssig und spannend erzählte Story inszeniert, mit realistischen Dialogen und glaubwürdigen Charakteren – auch wenn man sich ab und zu fragt, ob in Berlin tatsächlich noch so viele 80er-Jahre-Typen herumlaufen. Doch auch hier gilt die eherne Regel, wonach es keine deutsche TV-Produktion ohne handwerkliche Mängel gibt. Bei "Im Angesicht des Verbrechens" ist es die Tonregie, die den Stimmen in vielen Szenen soviel Hall mitgegeben hat, dass die Dialoge nur schwer und in manchen Fällen sogar überhaupt nicht zu verstehen sind.

Der Promotrailer für die DVD:

Geschrieben am Sonntag 08 Januar 2012 um 17:02 von Roland Freist

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